Hör auf dich schlecht zu fühlen …

für deine Fotografie Geld zu verlangen.

So viele Kreative haben ein Riesen-Problem damit, Geld mit etwas zu verdienen, das sie lieben. Und die Preise anzusetzen, die ihrer Erfahrung, ihrem Können und letztendlich ihrem Wert entsprechen. Ich weiß, es ist unendlich schwierig ein Preisschild an kreative Arbeit zu hängen, weil – wie soll man das messen? Du steckst so viel Herz, Zeit, Energie und ja, natürlich am Ende auch Geld, in deine Arbeit, und weisst tief in dir drin, du müsstest eigentlich viel teurer sein, du hast aber Sorge, dass der Wert deiner Arbeit für den Kunden gar nicht sichtbar ist. Und aus Angst, ein potentieller Kunde könnte dich ablehnen („oohh, das find ich aber teuer…“) bleibt man lieber in einer Preis-Range, in der man sicher ist, dass auf jeden Fall ein paar Kunden buchen. Und ein bisschen was ist ja so auch verdient.

Und so ist es ein ewiger Struggle zwischen „ein profitables Business aufzubauen“, das deinen Wert widerspiegelt und dir ein vernünftiges Einkommen verschafft, und deinem Kunden die bestmögliche Erfahrung mit dir und deiner Fotografie zu geben. Denn die meisten Fotografen sind halt nunmal angetreten, weil sie die Fotografie lieben, und nicht das Business drum herum. Und so stellen sie die Gefühle ihrer Kunden („ooh das find ich aber teuer…“ siehe oben) über ihre Ziele als Business-Inhaber.

Deine Zahlen zu kennen ist die wichtigste Grundlage für dein Fotobusiness

Wenn du dir mal ganz genau ausrechnest, wieviel du pro Kunde und Foto-Shooting verdienen musst, um deine Fixkosten zu decken, um dir selber ein Gehalt auszuzahlen und dir deinen gewünschten Lifestyle zu ermöglichen, Rücklagen für Steuern und zukünftige Ausgaben zu machen, schätze ich mal, wird eine Zahl rauskommen, die dir erstmal richtig Angst macht. Aber diese Zahl zu kennen, ist die Basis für dein Business.

Und es wird eine Zahl sein, die außerhalb der Budgets von vielen Menschen liegt und die vielleicht auch außerhalb deines eigenen Budgets liegen würde. 

Ich werde dir jetzt nicht sagen, dass du unbedingt auf der Stelle deine Preise erhöhen sollst. 

Sondern du solltest eine realistische Vorstellung davon haben, wieviel Umsatz du machen musst. Wenn du das weißt, kannst du dein Angebot und deine Preise umstellen und zwar in dem Tempo, in dem es sich für dich gut anfühlt.

Gehe bei deiner Preisgestaltung nie von deinem eigenen Budget aus

Denn das ist wahrscheinlich der größte Fehler, den Fotografen machen: sie gehen von ihrem eigenen Geldbeutel aus.
Und ich sag dir jetzt noch ein Geheimnis: du bist nicht dein Kunde.
Und ganz viele Menschen sind auch nicht deine Kunden.
Und das ist übrigens total ok so.

Deine Aufgabe ist es nicht, sich über das Bankkonto und den Geldbeutel deiner Kunden den Kopf zu zerbrechen (geht dich auch übrigens gar nichts an…). Wenn sie den Wert deiner Arbeit erkennen und zwar, den Wert, den deine Arbeit für sie liefert, dann spielt der Preis eine nachgeordnete Rolle. Und trotzdem kann es sein, dass die Kunden dann trotzdem nicht buchen, weil du außerhalb ihres Budgets liegst. 

Natürlich wirst du auch manchmal auf Menschen treffen. die komplett aus den Wolken fallen wenn sie deine Preise hören (übrigens wird dir das passieren, völlig egal in welchem Preissegment du deine Arbeit anbietest). Oder die deine Preise mit denen der Mitbewerber verglichen haben und sich für das „günstigere“ Angebot entschiedenen haben. Wenn dir das passiert, gräm dich nicht, sei stolz auf deine Preise und lass diese Menschen, mit viel Liebe, weiterziehen. 

Das Wichtigste: die Veränderung deines Mindset

Du wirst sehen, der Mindset-Shift selber zu erkennen, was du und deine Arbeit wert sind, wird dein Business von Grund auf verändern. Denn das Schöne daran ist, dass du genau so die Kunden anziehst, die deine Arbeit wertschätzen, deine Preise nicht in Frage stellen und bereit sind dir voll und ganz zu vertrauen. 

Du bist es Wert. Also hör auf, dich schlecht zu fühlen.

Wenn du möchtest, werfen wir gerne gemeinsam einen Blick auf dein Business und deine Zahlen.

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